Grundlagen
Im Rahmen der Vorlesung Grundlagen von Open Data und praktische Anwendung an der Universität Bern haben wir die Daten über Berufsabschlüsse von Frauen und Männern,
aufgeteilt in die jeweiligen Berufsgruppen, Ausbildungstyp und Abschlussjahr in den Schweizer
Kantonen visualisiert. Dabei haben wir die Daten vom Bundesamt für Statistik genommen und diese verarbeitet.
Diese Applikation ist hier auf Github zu finden.
Ansprüche
Unser Anspruch dabei war, dass die Visualisierung in unserer Applikation vor allem anderen „Mobile-tauglich“ ist und demnach unabhängig von der Bildschirmgrösse jederzeit verwendet werden kann. Aus diesem Grund ist die Schweiz nicht als ganzes, sondern in vier verschiedene Regionen aufgeteilt, damit auch auf Smartphones die Funktionalität und Lesbarkeit gewährleistet ist. Die Applikation passt sich jeweils dem verwendeten Bildschirm an und skaliert demnach stufenlos.
Daten
Wir haben uns entschieden, diese Daten zu visualisieren,
weil wir so übersichtlicher in absoluten Zahlen aufzeigen wollten, welche Kantone
welche Berufsgruppen hervorbringen und insbesondere waren wir an der Geschlechteraufteilung interessiert.
Die Daten selbst wurden vom Bundestamt für Statistik als CSV bereitgestellt.
Jedes Jahr entsprach einem File. Dies war ziemlich mühsam und auch das CSV selber war nicht bereinigt.
Aus diesem Grund entschieden wir uns die Daten zuerst zu bereinigen und dann in einem besseren Format
auf dem Server abzulegen (JSON).
Filter
Mit Hilfe des Seitenmenüs können alle Parameter (Jahr, Berufsfeld, Abschlusstyp und Geschlecht) verändert werden. Dadurch lassen sich besonders gut Jahre oder auch nur die Geschlechter vergleichen. Ausserdem lässt sich auch zwischen den verschiedenen Regionen (Ostschweiz, Mittelland, Zentralschweiz und Westschweiz) wechseln.
Fazit
Wir denken, dass noch viel mehr möglich ist, denn unserse Applikation kann so gut wie alle Daten, welche sich auf die Schweiz beziehen, darstellen. Ausserdem haben wir bei der Entwicklung der App sehr viel neues gelernt. Wir haben aber auch gemerkt, wie umständlich es sein kann, an Statistiken und Daten zu gelangen und dass diese meist nicht in einem entwickler-freundlichen Zustand vorhanden sind.